»Wir können noch nicht in Rente gehen!«

Unter diesem Motto lud der Deutsche Kinderschutzbund zum 65. Geburtstag und zum 25. Amtsjubiläum des Präsidenten Heinz Hilgers ein. Dr. Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag und Eva von Angern, MdL kamen gern zum Gratulieren. Nicht ohne Grund wählte der Deutsche Kinderschutzbund zwei besondere Themen an diesem Abend aus: Die Forderung von Kinderrechten im Grundgesetz (Schutz, Förderung & Beteiligung) und die Bekämpfung von Kinderarmut. Via Videobotschaft stellte Prof. Dr. Rita Süßmuth gleich zu Beginn der Veranstaltung fest: „Wir wollen nicht bitten, sondern selbstverständlich Menschenrechte im Grundgesetz verankern!“ Die Bundesjustizministerin unterstützte an diesem Abend in ihrem Grußwort diese Forderung und unterstrich, dass „Kinder nicht das schwächste Glied in unserer Gesellschaft sind, aber das Verletztbarste.“ Heinz Hilgers, der Präsident des Kinderschutzbundes brachte es schließlich treffend auf den Punkt: „Kinder, die in Armut aufwachsen werden unfair behandelt und sind in der Zukunft chancenlos. Ich schäme mich dafür!“ Deshalb die klare Forderung, dass „jedes Kind ein Recht auf Schutz, Förderung und Beteiligung hat – fest verankert als KinderGRUNDRECHT“. Eine Forderung die das „Netzwerk gegen Kinderarmut“ ausdrücklich unterstützen.

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