Netzwerk gegen Kinderarmut
Das Netzwerk gegen Kinderarmut soll Lebensfelder und Probleme von Kindern und Jugendlichen identifizieren, die eine gleichberechtigte und zukunftsfeste Entwicklung ver- oder behindern. Die Möglichkeiten eines wirklichen Sozialstaates sollen umrissen werden, um diesem Problem zu begegnen. Das Thema »Kampf gegen Kinderarmut« soll stärker in das politische Bewusstsein der Gesellschaft und Politik gerückt werden und zu einem zentralen Auseinandersetzungspunkt in den kommenden Monaten und Jahren entwickelt werden. Ein erstes Etappenziel des Netzwerkes besteht in der Veröffentlichung eines Zwischenberichts im Juni 2017 auf einer Konferenz gegen Kinderarmut.Kleiner Kindergipfel: Sag mir, wo die Kinder sind
Seit Wochen sind Kinder und Jugendliche »draußen«. Schule und Kita ohne Regelbetrieb, keine Vereinsarbeit, keine Freizeittreffpunkte. Familien und Kinder sind längst in vielen Nöten. Sie brauchen ein Stimme. Der kleine Kindergipfel des Netzwerks gegen Kinderarmut am 20. Mai 2020 gab sie ihnen. mehrBaustelle Kinderarmut – IdeenREICH gegen KinderARMUT
Am 18. Juni 2019 trafen sich auf Einladung des Netzwerkes gegen Kinderarmut Sachsen-Anhalt und der Landeshauptstadt Magdeburg im Magdeburger Rathaus mehr als 160 Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, Gewerkschafter*innen, Politiker*innen, Netzwerker*innen, Schüler*innen und viele Interessierte. Der Fachtag verfolgte dabei drei Ziele: das Vorstellen bestehender Konzepte im Kampf gegen Kinderarmut, die Vernetzung der politischen Entscheidungsträger*innen im Bundestag und die notwendige Öffentlichkeitsarbeit für eins der wichtigsten Themen auf der politischen Agenda. mehrKampf gegen Kinderarmut – Beispiel: Frankfurt/Oder
Der Weg von Vertreter*innen des Netzwerkes gegen Kinderarmut führte am 23.08.2019 weit in den Osten unserer Republik – nach Frankfurt/ Oder. Hier ist ein LINKER seit dem 6. Mai 2018 Oberbürgermeister. René Wilke hat sich von Anfang an das Thema „Bekämpfung von Kinderarmut“ auf die Fahnen geschrieben. Ein hehres Ziel, sind doch auf kommunaler Ebene ehrlicherweise „nur“ die Folgen von Kinder- und Familienarmut abmilderbar! Schon in den ersten Wochen nach seinem Amtsantritt berief er einen „Runden Tisch gegen Kinderarmut“ ins Leben. Einen solchen gibt es bereits auf Landesebene, einberufen durch die frühere Sozialministerin Diana Golze (DIE LINKE) und fortgeführt durch die jetzige Sozialministerin Susanna Karawanskij. Erste Ergebnisse des Runden Tisches werden bald vorgestellt. mehrEs reicht für uns alle! – Das Netzwerk gegen Kinderarmut unterstützt Familiendemo von alleinerziehenden Müttern
Am Samstag vor dem diesjährigen Muttertag trafen sich vor allem alleinerziehende Mütter und ihre Kinder am Neptunbrunnen in Berlin, um gemeinsam zum Brandenburger Tor zu demonstrieren und damit auf den katastrophalen Umgang von einer Mehrheit der Politiker*innen mit Alleinerziehenden in Deutschland aufmerksam zu machen. In Deutschland leben nach Berechnungen des Deutschen Kinderschutzbundes ca. 4,4 Millionen Kinder und Jugendliche in Armut bzw. sind von Armut bedroht. mehr»Wir können noch nicht in Rente gehen!«
Unter diesem Motto lud der Deutsche Kinderschutzbund zum 65. Geburtstag und zum 25. Amtsjubiläum des Präsidenten Heinz Hilgers ein. Dr. Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag und Eva von Angern, MdL kamen gern zum Gratulieren. Nicht ohne Grund wählte der Deutsche Kinderschutzbund zwei besondere Themen an diesem Abend aus: Die Forderung von Kinderrechten im Grundgesetz (Schutz, Förderung & Beteiligung) und die Bekämpfung von Kinderarmut. mehrFachtagung des Netzwerks gegen Kinderarmut am 18. Juni 2019 in Magdeburg
Unter dem Titel »Baustelle Kinderarmut – Strategien der Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche« tagt das Netzwerk gegen Kinderarmut Mitte Juni in Magdeburg. Es nehmen u.a. teil: Dietmar Bartsch (MdB, DIE LINKE), Marcus Weinberg (MdB, CDU), Andrea Nahles (MdB SPD), Annalena Baerbock (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Katja Suding (MdB, FDP).Programm herunterladenNetzwerktreffen am 16. April 2019 in Rostock
Liebe Aktive gegen Kinderarmut, seit dem Jahr 2015 gibt es in Mecklenburg-Vorpommern ein Netzwerk gegen Kinderarmut. Es ist ein überparteiliches Netzwerk, welchem die verschiedensten Netzwerkpartner (u.a. Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern, Deutsches Kinderhilfswerk, Deutscher Kinderschutzbund, Landesjugendring Mecklenburg- Vorpommern) angehören. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Kinderarmut in Mecklenburg-Vorpommern aufzuzeigen und für die Kinder und Jugendlichen aus finanziell schwachen Familien Wege aus der Armut darzustellen. mehr»Es reicht für uns alle! Familiendemo zum Brandenburger Tor« am 11.05.2019
Anlässlich des Treffens des Netzwerkes gegen Kinderarmut am 06.02.2019 im Bundestag riefen Dr. Dietmar Bartsch und Susanne Triepel als Mitorganisatorin der »Es reicht für uns alle! Familiendemo zum Brandenburger Tor« am 11.05.2019, 14:00 Uhr ab Neptunbrunnen zur Teilnahme auf. Wir hoffen auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmen und vor allem eine große Anzahl von Kindern. Setzen Sie sich gemeinsam mit den Initiatorinnen für eine chancengerechte Zukunft für alle Kinder in unserem Land ein! Wir werden dabei sein.Kongressbericht: Armutskongress des »Netzwerk gegen Kinderarmut« in Leipzig
Druck auf Bundesregierung erhöhen, den Kampf gegen Kinderarmut entschlossen an gehen!
Am 2. Juni 2018 fand in Leipzig der Armutskongresses des Netzwerkes gegen Kinderarmut mit dem Titel »Armut hat ein Gesicht: Augen - Nase - Mund« statt. mehrArmut hat ein Gesicht: Augen, Nase, Mund.
Unter diesem Titel lädt Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und Initiator des "Netzwerkes gegen Kinderarmut", gemeinsam mit der sächsischen Landtagsfraktion DIE LINKE, den sächsischen Kolleginnen und Kollegen in der Bundestagsfraktion sowie der Leipziger Stadtratsfraktion DIE LINKE zu einem Kinderarmutskongress am 2. Juni 2018 von 10 bis 16 Uhr in das Neue Rathaus nach Leipzig ein. mehrKinderschutzbund will Kinderrechte im Grundgesetz
»Kinderrechte ins Grundgesetz!«, fordert der Deutsche Kinderschutzbund in einer Resolution. Obwohl Deutschland bereits vor 25 Jahren die UN-Kinderrechtskonvention ratifizierte, müssen die Vereinten Nationen regelmäßig die mangelhafte Umsetzung rügen. Individuelle Kinderrechte sollen nach Willen des Kinderschutzbundes daher in einem neuen Artikel 2a festgelegt werden und damit eine Vorrangstellung gegenüber einfachem Bundesrecht erhalten.
»Kinderarmut ist politisch mit zu verantwortende Kindeswohlgefährdung«
Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag präsentiert gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Klundt die Studie »Kinderarmut und Reichtum in Deutschland«. Diese wurde im Auftrag der Fraktiosvorsitzendenkonferenz erstellt.